Gone West – Kunstvermittlung in Frankfurt und Bad Homburg

Gegen Ende meiner Zeit als Gastprofessorin (in Vertretung Sara Burkhardts) für die Didaktik der Bildenden Kunst an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale) war einmal alles anders: Nicht ich nahm den ersten Sprinter von Frankfurt nach Halle, sondern sechs Studentinnen aus Halle machten sich frühmorgens auf den Weg in meine Heimatstadt. Ziel der Exkursion: exemplarische Einblicke in die vielseitige Museumslandschaft und in das Feld der Kunstvermittlung in Frankfurt am Main und im Rhein-Main-Gebiet zu gewinnen. Die Begegnung und der Austausch mit Akteur*innen vor Ort – Schülerinnen und Schüler, Lehrinnen, Kunstvermittlerinnen und Studierende der Kunstpädagogik – stellten einen wesentlichen Zugang dar und eröffneten Möglichkeiten der intensiven Auseinandersetzung an und mit den besuchten Orten und den dort vertretenen Ausstellungs- und Vermittlungskonzepten. Deshalb möchte ich hier noch einmal all jene danken, ohne die die Exkursion in dieser Form unmöglich gewesen wäre:

  • Ein großes Dankeschön geht an die Schüler*innen der Hölderlin Grundschule Bad Homburg! Gemeinsam mit der Schulleiterin Julia Nees und Beate Wildhirt, der Schulbeauftragten für Kulturelle Bildung, haben sie uns ihre Schule gezeigt und damit – auch aus Sicht der Studierenden – einen besonderen Höhepunkt zur gesamten Exkursion beigetragen. Denn wir durften in exklusiven Privatführungen (je zwei Schüler*innen führten zwei Studentinnen) das Konzept des „KulturTagJahrs“ aus der persönlichen Perspektive der Kinder kennenlernen und haben dabei viele, viele künstlerische Arbeiten gezeigt und erklärt bekommen. 
  • Vielen herzlichen Dank an Manuela Büchting und Kristine Preuss, für den herzlichen Empfang in den Atelierräumen im Museum Sinclair-Haus, ebenfalls in Bad Homburg. Sie haben uns die Hintergründe des „KulturTagJahrs“ aus Sicht der Stiftung Nantesbuch, auf die die Initiative dafür zurückgeht, erläutert und uns außerdem vielschichtige Einblicke in ihre kunstpädagogische Arbeit im Museum Sinclair-Haus gegeben. 
  • Nicht zuletzt: Ein herzliches Dankeschön an Clara Fink, Studentin an meinem nun wieder Hauptarbeitsplatz, dem Institut für Kunstpädagogik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Mit großem persönlichem Einsatz hat sie sich die Zeit genommen, die Studentinnen aus Halle durch Frankfurt zu führen und am Beispiel der Neuen Altstadt und des Bahnhofsviertels kritische und kontroverse Perspektiven auf die Frankfurter Architektur und Stadtentwicklung zu eröffnen. 

Hier berichtet die Exkursionsteilnehmerin Tabea Gräf ausführlich von den einzelnen Programmpunkten und ihren persönlichen Erfahrungen im Verlauf der Exkursion:

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